Purple Schulz

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Wir sind alle eine Welt

Mit seiner Musik prägte er den Soundtrack der 80er Jahre – und hinterlässt überall, wo er auftritt, bis heute einen bleibenden Eindruck: Purple Schulz ist zweifellos einer der Großen der deutschsprachigen Popmusik. Songs wie „Verliebte Jungs“, „Kleine Seen“ oder „Du hast mir gerade noch gefehlt“ sind längst Klassiker – und seine melancholische Hymne „Sehnsucht“ mit dem markerschütternden Schrei „Ich will raus!“ brachte 1984 das Lebensgefühl einer ganzen Generation auf den Punkt.

„Was ist das Leben, wenn man’s nicht lebt und immer wieder vor Grenzen steht?“ Auf seiner neuen Single „Wir sind alle eine Welt“ nimmt uns Purple Schulz mit auf eine musikalische Reise um die Erde und singt von dem, wonach wir uns alle gerade am meisten sehnen: Begegnungen.

Kurzbiografie

Purple Schulz kommt am 25. September 1956 in Köln zur Welt. Seinen Namen „Purple“ erhält er, weil er als Jugendlicher die Verkäufer eines Kölner Orgelgeschäfts mit zahlreichen Interpretationen des Deep Purple-Songs „Child in Time“ nervt. 1973 tritt er mit seiner damaligen Band d’accord erstmals vor Publikum auf. 1984 gelingt der Durchbruch: Die Single „Sehnsucht“ erscheint und klettert bis auf Platz 6 der Media Control Charts. Danach folgen Hits wie „Verliebte Jungs“, „Nur mit dir“ oder „Kleine Seen“. Bis heute hat Purple Schulz 15 Studioalben veröffentlicht, wobei die drei letzten Alben „So und nicht anders!“, „Der Sing des Lebens“ und „Nach wie Vor“ in Zusammenarbeit mit seiner Frau Eri entstanden, die seit 2015 auch sein Management leitet. Mit seiner enormen musikalischen Vielseitigkeit, den poetischen Texten und nicht zuletzt seiner unverwechselbaren Stimme, gehört der Multiinstrumentalist und begnadete Entertainer seit den 80er Jahren zu den Protagonisten der deutschsprachigen Singer-Songwriter-Szene. 1987 tritt er u.a. mit den Toten Hosen, Rio Reiser und Herbert Grönemeyer bei Deutschlands bis dahin größtem Musik-Event, dem Festival gegen die Wiederaufbereitungsanlage in Wackersdorf, auf. 1989 und 1990 ist er im Rahmen der „Rockpoeten-Tour“ in der DDR unterwegs. Der Song „Sehnsucht“ wird im Osten damals von vielen als „Hymne der Ausreisewilligen“ verstanden. Gemeinsam mit Zucchero und Status Quo geht er anlässlich der Nokia Night Of The Proms auf Tour. Darüber hinaus begleitet er die Harlem Gospel Singers in der Kölner Philharmonie, ist u.a. Special-Guest bei „Pur & Friends“ auf Schalke und tourt vier Jahre lang mit Heinz Rudolf Kunze und dem Programm „Gemeinsame Sache“. Seit dem Beginn seiner Karriere engagiert sich Purple Schulz für soziale und karitative Projekte, seit einigen Jahren vor allem in den Bereichen Pflege und Demenz. Sein Song „Fragezeichen“ und das dazugehörige Video, in dem er einfühlsam in die Rolle seines an Demenz erkrankten Vaters schlüpft, werden heute als Unterrichtsmaterial für junge Pflegeschülerinnen und -schüler eingesetzt.

Seit 2017 ist er überdies Mitglied im Kuratorium der Deutschen Alzheimer Stiftung. Purple Schulz ist ein mitreißender Entertainer, der seine Zuschauer an die Hand nimmt und ihm mit seinem ureigenen rheinischen Humor neue Denk-Räume eröffnet. Er singt über die Liebe und das Leben, aber auch über den Tod, über Psychosen, Gewalt, Terror und die Flüchtlingsproblematik.

Und doch gelingt es ihm immer wieder, sein Publikum zum Lachen zu bringen. Ein Abend mit Purple Schulz ist eine einmalige Mischung aus Konzert und Kabarett, aus Poesie und Protestsong. Eine Reise durch das Leben, so wie es ist. Der Musiker findet stets die passenden Worte zu den richtigen Tönen, auch zwischen den Songs, die jedes Mal für Gänsehaut sorgen. Für viele Zuhörer erweist sich Purple Schulz‘ Musik als eine Art musikalische Notfallapotheke.

Seit Mai 2017 moderiert Purple Schulz an jedem dritten Dienstag im Monat die Radiosendung „Songpoeten“ auf WDR 4. Zuvor erschien bereits 2015 das autobiografische Buch „Sehnsucht bleibt“. Darin schreibt er über sein Leben, seine Liebe, seine Musik – und seine Sehnsucht. Purple Schulz und seine Frau Eri sind seit 32 Jahren verheiratet – leben und arbeiten gemeinsam vor den Toren Kölns mit Blick auf den Dom. Sie haben drei Kinder und vier Enkel.

Die Silverettes

Nicht nur ein Ersatz für die verletzungsbedingt ausgefallenen sMashed Potatoes.

„The Silverettes“!!!
Drei Rockabellas bringen mit Sexappeal, pointiertem Fifties-Look und ihrer
gnadenlosen Live-Performance die Konzerthallen zum Brodeln, die Tanzflächen
zum Beben und die Hormone zum Schwingen.
Mit ihrem dreistimmigen Satzgesang kombiniert die Formation feinste
Rockabilly-Klassiker mit modernen Klangwelten und erfrischenden
Eigenkompositionen. So finden sich in ihrer Setlist Songs wie Whole Lotta
Shakin‘ Going On (Jerry Lee Lewis), Sweet Dreams (Eurythmics) und
Undercover Lover (aus eigener Feder). Das ist Rock´n´Roll vom Feinsten,
vor allem wenn man berücksichtigt, dass die Rockröhren nunmehr auch
live und im Studio die Instrumente selber bedienen.
Ursprünglich stellten The Silverettes den Backgroundchor des Rock’n’Roll-
Ensembles The Golden Boys. 2010 machten sich die Damen selbständig.
Mit Erfolg, denn vier Jahre später stand das trefflich betitelte Debüt „The
Real Rock ’n’ Roll Chicks“ in den realen wie digitalen Verkaufsregalen.
Nach Auftritten im Vorprogramm von einschlägigen Acts wie Dick Brave &
The Backbeats, Boppin‘ B. oder The BossHoss galt die Truppe rasch als
heißer Insidertipp.
Mit ihrer einzigartigen Show meistert das weibliche Triumvirat den Sprung vom Beiwerk zum Hauptact. Ein absolutes Novum im Rock’n’Roll.
Jane (voc,b), Honey (voc, dr), Ira (voc, g), Pomez DiLorenzo (g)

Singer/Songwriter Abend gratis

Liebe Gäste,

nachdem wir uns den Zeitplan des Mittwochs in der Markthalle noch einmal angesehen haben, sind wir zum Entschluss gekommen, den Singer/Songwriter Abend kostenlos anzubieten. Wir haben dort vermutlich keine Zeit, neben dem nötigen Umbau, Aufbau, Soundchecks und so weiter uns noch um Kartenkontrolle, Platzzuweisung und eine eventuelle Abendkasse zu kümmern. Unsere Aufmerksamkeit gilt den KünstlerInnen und Euch und nicht primär dem Geld.

Es wird dennoch eine Registrierungspflicht über eine Liste oder die luca-App geben bei der momentanen COVID-Verordnungslage.

Bereits bezahlte Gelder für diesen Abend werden wir zurücküberweisen.

Kommt reichlich und habt Spaß!

10.08. Helge Schneider

Das kann doch nicht wahr sein! Wie kann man mit so einem einfältigen Titel einer Aufführung glauben, dass jemand da überhaupt hingehen will, geschweige denn, dass es sich um Hochkunst handelt! 

Na gut, wenn’s denn sein muß: Lassen sie sich runterziehen mit sonstigem Zeugs, inclusive Jazzmusik von echt wirkenden Figuren. Dazu erlogene und erstunkene Geschichten ohne Hand und Fuß. Wer das vertragen kann, hat danach alles hinter sich.

LET`S LACH!(unmöglich!)

HELGE SCHNEIDER kommt noch einmal ganz groß raus nach einer jahrelang anmutenden, nachdenklichen Pause.

HELGE SCHNEIDER! Lachsack und Musik Genie. Krummbeiniges Monster am nicht mehr so ganz gestimmten Klavier,

Ästhet von Königs Gnaden, Rumtata-Präsident der schrägen Töne. 

Jetzt geht’s los. Schön wär’s! (dass ich nicht lache!)

Sandro Giampietro – Gitarre

Charlie the Flash – Halbgott an den Trommeln wechselt sich ab mit

Thomas Alkier 

Gleithmann – diverses

Bodo – Teekoch

Der Meister selbst spielt Viola da Gamba und Klavier (und noch mehr so ‘n Zeugs)

KOMMEN SIE! LASSEN SIE SICH NICHT ZERMÜRBEN! SEIEN SIE DABEI! Wenn es heißt LET`S LACH!

(billig – billig – billig!)

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